Einordnung
Die Wasserstofftherapie nutzt molekularen Wasserstoff (H₂) als biologisch aktives Gas. Im Mittelpunkt steht nicht die Symptombehandlung, sondern die Modulation grundlegender Regulationsmechanismen(Redox-Balance, mitochondriale Stressantworten, entzündungsrelevante Signalwege).
Warum H₂?
H₂ ist das kleinste Molekül und kann in biologischen Systemen sehr gut diffundieren. Charakteristisch ist eine modulierende Wirkung auf zelluläre Prozesse – abhängig von Ausgangslage und Belastungsprofil.
- Redox-Homöostase & oxidative Balance
- Mitochondrien: Energie- und Stressregulation
- Entzündungsassoziierte Signalprozesse
- Zelluläre Anpassungs- und Schutzmechanismen.
Sicherheit & Verantwortung
Wasserstofftherapie ersetzt weder Diagnostik noch etablierte medizinische Therapien. Aussagen werden ohne Heilsversprechen formuliert und entlang der Studienlage eingeordnet.
- Fachliche Einordnung der Evidenz
- Kenntnis physiologischer Grenzen
- Transparente Kommunikation
Anwendungsformen
Je nach Kontext kommen unterschiedliche Formen zum Einsatz. Entscheidend sind Dosierung, Dauer, Zielsetzung und Begleitfaktoren.
- H₂-Wasser(Getränk, Bade-/Dusch-Anwendungen)
- Inhalation von molekularem H₂
- H₂/O₂-Gemische(je nach System)
- Brown´s Gas (HHO+) als eigenes Wirksystem

